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Pfarrfest mit neuem Konzept

Festausschussvorsitzender Georg Franz hatte alle Hände voll zu tun, um die Besucher auf dem voll besetzten Festplatz mit seinem Helferstab zufrieden zu stellen.
Datum:
Veröffentlicht: 11.7.22
Von:
Elke Oleson

Zugige Luft und frische Temperaturen hinderten die vielen Besucher des Pfarrfestes rund um die St. Georgskirche nicht, die Angebote des Festausschusses anzunehmen. Das neue Konzept ging auf, konnte Georg Franz als Verantwortlicher für die Festgestaltung zufrieden resümieren. „Bei höher kalkulierten Mengen ausverkauft zu sein, zeigt welchen Run es auf das Fest gegeben hat“.

Das war nach zwei Jahren Corona-Pause für die Planung alles andere als klar. Tatsächlich blieb der Kirchplatz zum Spiel der Stadtkapelle den ganzen Tag über voll besetzt. Attraktive Preise lockten zur Tombola. Die 70 gespendeten Kuchen schmeckten bis zum letzten Stück. Das Kinderprogramm beschäftigte die Kleinsten sehr abwechslungsreich mit einer Kinderdisco im Garten des Pfarrers, Spiel- und Bastelstationen. Eine große Anzahl von ehrenamtlichen Helfern sorgte, laut Georg Franz, für einen reibungslosen Ablauf, wobei die Kinder und Jugendlichen auffielen, die den Festplatz ganztags betreuten. Der Festgottesdienst fand am Vormittag an der Lourdesgrotte statt, wo Wolfgang, Elisabeth und Theo Först mit ihrer Familienband für die Musik sorgten.

Stadtpfarrer Kilian Kemmer zeichnete in seiner Predigt ein Bild von der Kirche, die aus vielfach eigenem Verschulden „schwer verwundet am Rand der Gesellschaft liegt“. In dieser Situation braucht die Kirche weniger Mitleid als vielmehr Liebe und engagiertes Handeln, so Kemmer. Ein solch heraufbeschworenes Engagement erlebten vergangenen Sonntag wohl alle Teilnehmer des Pfarrfestes sehr eindrücklich.